Deutsch-ukrainisches Symposium zu Cybersicherheit
Im Rahmen eines deutsch-ukrainischen Roundtable-Symposiums haben in Passau anlässlich des Internationalen Tages der Cybersicherheit Expertinnen und Experten sowie Forschende aus verschiedenen Bereichen über Herausforderungen und Lösungen für die digitale Sicherheit diskutiert. Von Nicola Jacobi

(v.l.) Prof. Dr. Meinhard Schröder, Prof. Dr. Michael Beurskens (beide Universität Passau), Prof. Dr. Anna Shtefan (Scientific-Research Institute of Intellectual Property, Kyiv, Ukraine), Prof. Dr. Oksana Kiriiak (Yuriy Fedkovych Chernivtsi National University, Ukraine), Prof. Dr. Nadia Maksimentseva (Taras Shevchenko National University of Kyiv, Ukraine), Prof. Dr. Natalia Filatova-Bilous (Yaroslav Mudryi National Law University, Ukraine), Katrin Biermeier (Universität Passau); Foto: Universität Passau
Vom 30. November bis 1. Dezember 2023 hat an der Universität das deutsch-ukrainische Symposium „Defending Data, Connecting Countries: Building Cyber Resilience Together“ stattgefunden. Die Veranstaltung bestand aus Vorträgen und Podiumsdiskussionen, die den Teilnehmenden die Möglichkeit boten, Wissen, Erkenntnisse und Ideen, Best Practices und praktische Erfahrungen darüber auszutauschen, wie die Online-Sicherheit in der heutigen, sich schnell entwickelnden Technologielandschaft verbessert werden kann.
Der internationale Roundtable zum Welttag der Cybersicherheit wurde gemeinsam von der Universität Passau und der Juristischen Fakultät der Nationalen Jurij-Fedkowytsch-Universität Czernowitz (ChNU) (Ukraine) organisiert und fand unter der Schirmherrschaft des Passau International Centre for Advanced Interdisciplinary Studies (PICAIS) statt.
Die erfolgreiche Kooperation spiegelt das Engagement beider Institutionen wider, die Forschung im Bereich der digitalen Sicherheit voranzutreiben und die internationale Zusammenarbeit zu fördern. Die Teilnahme ukrainischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als Mitorganisatoren der Veranstaltung unterstreicht zudem die Bedeutung der akademischen Unterstützung von Forschenden in Kriegsgebieten und die Förderung des Friedens durch internationale Zusammenarbeit.
Prof. Dr. Michael Beurskens
Wie lassen sich global agierende Internetgiganten rechtlich regulieren?
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Prof. Dr. Michael Beurskens ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht. Er befasst sich mit Fragen der direkten und indirekten Regulierung der Digitalwirtschaft, insbesondere durch das Kartellrecht, sowie mit Fragen des Lizenz- und Haftungsrechts, etwa im Immaterialgüterrecht, im Datenschutzrecht oder bei nicht spezifikationsgemäß funktionierenden digitalen Produkten und Diensten.