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Prof. Dr. Christine Schmitt im Portrait vor dem Panorama des Inns und der Stadt Passau.

Prof. Dr. Christine Schmitt

Prof. Dr. Christine Schmitt ist seit April 2021 Inhaberin des Lehrstuhls für Physische Geographie mit Schwerpunkt Mensch-Umwelt-Forschung an der Universität Passau. Sie ist im Beirat der Gesellschaft für Tropenökologie (gtö) und des BayWISS-Kollegs Life Sciences und Grüne Technologien aktiv und hat Erfahrung in der Politikberatung auf internationaler Ebene. Zuvor war sie Senior Researcher am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Vegetationsgeographie, globaler Wandel und nachhaltige Entwicklung.

Prof. Dr. Christine Schmitt ist seit April 2021 Inhaberin des Lehrstuhls für Physische Geographie mit Schwerpunkt Mensch-Umwelt-Forschung an der Universität Passau. Sie ist im Beirat der Gesellschaft für Tropenökologie (gtö) und des BayWISS-Kollegs Life Sciences und Grüne Technologien aktiv und hat Erfahrung in der Politikberatung auf internationaler Ebene. Zuvor war sie Senior Researcher am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Vegetationsgeographie, globaler Wandel und nachhaltige Entwicklung.

"Ich forsche zur Biodiversität und den Ökosystemdienstleistungen von Wäldern und Waldlandschaften in den Tropen, vor allem Ostafrika, und Europa. Mich interessiert, wie sich Umweltfaktoren – z.B. der Klimawandel – und die menschliche Nutzung auf die Verbreitung von Pflanzenarten, die Artenvielfalt, die Funktion und die Wohlfahrtsleistung von Waldökosystemen auswirken. Mit meiner Forschung möchte ich dazu beitragen, Strategien für den langfristigen Schutz und die nachhaltige Nutzung von Arten und Ökosystemen zu entwickeln."

Mehr zur Forschung

Prof. Dr. Christine Schmitt forscht auf verschiedenen Maßstabsebenen zur Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen von Wäldern und Waldlandschaften. Dabei berücksichtigt sie aktuelle Umweltänderungen und gesellschaftlichen Ansprüche im Hinblick auf Schutz und Nutzung von Arten und natürlichen Ressourcen. Ihre geographischen Schwerpunkte sind Ostafrika und Europa.

Weitere Informationen zu Ihrer Forschung:

www.phil.uni-passau.de/fachbereich-geographie/team/prof-dr-christine-schmitt/

Publikationen

  • Brackhane S, Reif A, Zin E & Schmitt CB. 2021. Are natural disturbances represented in strictly protected areas in Germany? Global Ecology and Conservation, e01436: 21. (Open Access)

  • Cuni-Sanchez A & 101 co-authors, including Schmitt CB. 2021. High aboveground carbon stock of African tropical montane forests. Nature, 596: 536-542.

  • Aleman JC & 32 co-authors, including Schmitt CB. 2020. Floristic evidence for alternative biome states in tropical Africa. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 117(45): 28183-28190.

  • Callo-Concha D, Jaenicke H, Schmitt CB & Denich M. 2020. Food and non-food biomass production, processing and use in sub-Saharan Africa: Towards a regional bioeconomy, Editorial. Sustainability, 12(5): 2013. (Open Access)

  • Habel JC, Nzau JM, Apfelbeck B, Bendzko T, Fischer C, Kimatu JN, Mwakumanya MA, Maghenda M, Mulwa RK, Rieckmann M, Shauri H, Teucher M & Schmitt CB. 2020. Land scarcity, communication gaps and institutional confusions influence the loss of biodiversity in south-eastern Kenya. Biodiversity and Conservation, 29: 3835-3841. (Open Access)

Beiträge im Forschungsmagazin

The hole in the building of the regional administration in the city of Mykolaiv is symbolic of the heavy fighting currently taking place at the front lines in the south of the country.

Alina Kasinska ist aus der heftig umkämpften Stadt Mykolaiw geflohen. Gefördert von der VolkswagenStiftung untersucht sie gemeinsam mit Olha Komelina und einem Team aus Passau und den USA Kriegsfolgen für Nationalparks. Mit Video

Portrait von Prof. Dr. Christine Schmitt und Dr. João De Deus Vidal Júnior.

Fast hätte er wegen der Finanzkrise in Brasilien seine Forschung aufgeben müssen. Doch dank eines Humboldt-Stipendiums kann der Biologe Dr. João De Deus Vidal Júnior weiter zu tropischen Bergregionen arbeiten - bei Prof. Dr. Christine Schmitt.

Blick von einem Bergmassiv der Taita Hills im Süden Kenias: Daten, die Prof. Dr. Schmitt hier 2018 erhoben hatte, flossen in die "Nature"-Studie ein. Foto: Schmitt

Prof. Dr. Christine Schmitt, Geographin an der Universität Passau, ist Teil eines internationalen Forschungsteams, das in einem "Nature"-Artikel belegt, dass die tropischen afrikanischen Bergwälder mehr Kohlenstoff speichern als bisher gedacht.

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