BeEmobil: Innovative Dienstleistungen sollen Elektromobilität in Gang bringen
Ein intelligentes Flottenmanagementsystem für Behörden, spezielle Sharing-Angebote: Ein Forschungsteam der Universität Passau entwickelt im Rahmen des Projekts BeEmobil innovative Dienstleistungen, die Elektromobilität buchstäblich erfahrbar machen sollen.
BeEmobil verfolgt das Ziel, die Elektromobilität als Mobilität der Zukunft nachhaltig zu etablieren, die kundenseitigen Hemmnisse abzubauen und die Marktdurchdringung dieser Innovation zu erhöhen. Es sollen daher Dienstleistungen erforscht werden, die für sich genommen marktfähig und dafür geeignet sind, einer möglichst großen und heterogenen Gruppe von Nutzerinnen und Nutzern Erfahrungen mit Elektromobilität zu verschaffen.
Ziel ist es, Fahrerinnen und Fahrern von Elektrofahrzeugen ein umfangreiches Bündel an Dienstleistungen, welche speziell auf den jeweiligen Erfahrungsstand in Bezug auf die Elektromobilität zugeschnitten sind, anzubieten (beispielsweise spezielle Probefahrt- und Kurzzeitverleihmodelle oder Energie-Sharing). Der Kundschaft soll dadurch die Annäherung an die Elektromobilität erleichtert werden, indem sie zielgruppengerechte Dienstleistungsangebote erhält. In einer ersten Phase testeten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler etwa einen Paketdienst, der Pakete direkt ins E-Auto lieferte (mehr dazu)
Das Projekt wird von einem Konsortium aus Industrie und Wissenschaft unter der Führung der Bayerischen Motoren Werke AG bearbeitet. Das Konsortialprojekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt.
Zur Pressemitteilung der Universität Passau
Projektleitung an der Universität Passau | Prof. Dr. Jan Hendrik Schumann (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Marketing und Innovation) |
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Laufzeit | 01.09.2016 - 31.08.2017 |
Mittelgeber | BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung |