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Prof. Dr. Tristan Barczak. Foto: Universität Passau

Prof. Dr. Tristan Barczak

Prof. Dr. Tristan Barczak, LL.M. studierte Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und promovierte 2011 zum Dr. iur. am dortigen Institut für Öffentliches Recht und Politik. Nach einem Masterstudiengang im Medizin- und Gesundheitsrecht (LL.M.) und dem juristischen Vorbereitungsdienst am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg war er von 2014 bis 2017 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht tätig. Seit 2020 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Sicherheitsrecht und das Recht der neuen Technologien an der Universität Passau.

Prof. Dr. Tristan Barczak, LL.M. studierte Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und promovierte 2011 zum Dr. iur. am dortigen Institut für Öffentliches Recht und Politik. Nach einem Masterstudiengang im Medizin- und Gesundheitsrecht (LL.M.) und dem juristischen Vorbereitungsdienst am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg war er von 2014 bis 2017 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht tätig. Seit 2020 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Sicherheitsrecht und das Recht der neuen Technologien an der Universität Passau.

"Wie der Staat seinen Bürgerinnen und Bürgern gegenübertritt, ist eine Frage, die mich seit dem Studienbeginn umgetrieben hat. Sie wurde in der Vergangenheit anders beantwortet als in der Gegenwart und auch in der Zukunft wird das Verhältnis von Staat und Bürgerinnen und Bürgern eine der Grundsatzfragen des Staats- und Verwaltungsrechts bleiben. Damit eng verbunden war für mich seit jeher die Beziehung von Freiheit und Sicherheit. Freiheit und Sicherheit werden nicht selten als Gegensatz oder sich wechselseitig ausschließende Güter behandelt. Dass sie sich ergänzen und in eine notwendige Balance gebracht werden müssen, damit sich Staat und Gesellschaft resilient im Angesicht allgegenwärtiger Krisen erweisen, hat sich jedoch – mit bis heute nachhallenden gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen – während der COVID-19-Pandemie gezeigt. Auch die Bewältigung der Folgen des Klimawandels, die Bekämpfung des internationalen Terrorismus oder der Umgang mit den Herausforderungen von Krieg und Vertreibung wie beispielsweise Migration werfen die alte Frage nach Freiheit und Sicherheit erneut auf und verlangen nach neuen, zeitgemäßen Antworten. Diese im Dialog mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu finden, sie auszuformulieren und in den wissenschaftlichen Diskurs ebenso einzubringen wie in politische oder gerichtliche Entscheidungsprozesse, fasziniert und motiviert mich tagtäglich bei meiner Arbeit."

Beitrag im Forschungsmagazin

Prof. Dr. Tristan Barczak, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Sicherheitsrecht und das Recht der neuen Technologien an der Universität Passau.

#4Fragen im Video an Prof. Dr. Tristan Barczak, der an der Universität Passau zur Resilienz des Rechts in Krisenzeiten forscht. Seine Habilitationsschrift „Der nervöse Staat“ zählt zu den „Juristischen Büchern des Jahres 2021“.

In den Medien

Abendzeitung

Bericht der Abendzeitung mit Einschätzungen von Prof. Dr. Tristan Barczak (Öffentliches Recht, Sicherheitsrecht und das Recht der neuen Technologien).

Süddeutsche Zeitung

SZ-Bericht über ein Rechtsgutachten zur Einführung einer sogenannten Extremismusklausel im bayerischen Abgeordnetengesetz, mit dem der Jurist Prof. Dr. Tristan Barczak beauftragt wurde.

Süddeutsche Zeitung

Bericht der Süddeutschen Zeitung mit einer Einschätzung von Prof. Dr. Tristan Barczak.

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