Geographische NetzWerkstatt: Migration, Bildung und Inklusion in schulischen Kontexten
Nicht erst seit dem “langen Sommer der Migration” (2015) sind Fragen der gesellschaftlichen Integration Gegenstand intensiver öffentlicher und sozialwissenschaftlicher Diskussionen. Der Institution Schule wird in diesen Debatten zurecht eine Schlüsselrolle zugewiesen.
Die Schule ist für eine gelingende Integration nicht nur in ihrer Funktion als formale Bildungsinstitution bedeutsam, sondern auch als alltägliche Arena informeller sozialer Kontakte und Interaktionen zwischen Migranten und Peers (MitschülerInnen) aus der sog. Mehrheitsgesellschaft höchst relevant. Mit der Frage nach der sozialen Einbindung migrantischer Schülerinnen und Schüler ins Klassengefüge nimmt das Projekt diese doppelte Integrationsfunktion der Schule empirisch in den Blick .
Projektleitung:
Jun.-Prof Dr. Miriam Kuckuck,
Prof. Dr. Malte Steinbrink
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Dipl.-Geogr. Philipp Aufenvenne
Nina Leimbrink, M.Ed.
Max Pochadt (B.A.)
Förderung: EKBI (Zentrum für Lehrerbildung), Forschungspool der UOS
Zusammenarbeit mit:
Zentrum für Lehrerbildung der Universität Osnabrück
Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium
Gymnasium in der Wüste
Möser Realschule am Westerberg
Integrierte Gesamtschule (IGS) Eversburg
Projektleitung an der Universität Passau | Prof. Dr. Malte Steinbrink (Lehrstuhl für Anthropogeographie) |
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