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Prof. Dr. Ulrike Müßig

Prof. Dr. Ulrike Müßig

Prof. Dr. Ulrike Müßig ist eine international anerkannte Rechtshistorikerin. Sie war Gastprofessorin an der Sorbonne, Advanced Grantee des ERC und korrespondiert mit der Österreichischen sowie der Andalusischen Akademie. Neben zahlreichen englischen und französischen Titeln wurde ihr Werk bereits ins Spanische und Russische übersetzt. Die Digitalisate des Forschungsprojektes ReConFort stehen in einer Datenbank und einem Forschungsblog zur Verfügung. Ihr Engagement für Nachwuchsforschern verbindet sie mit dem Polnischen Nationalen Wissenschaftszentrum, dem Flämischen Forschungszentrum FWO und den graduate boards von Oxford und Cambridge. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Prof. Dr. Ulrike Müßig ist eine international anerkannte Rechtshistorikerin. Sie war Gastprofessorin an der Sorbonne, Advanced Grantee des ERC und korrespondiert mit der Österreichischen sowie der Andalusischen Akademie. Neben zahlreichen englischen und französischen Titeln wurde ihr Werk bereits ins Spanische und Russische übersetzt. Die Digitalisate des Forschungsprojektes ReConFort stehen in einer Datenbank und einem Forschungsblog zur Verfügung. Ihr Engagement für Nachwuchsforschern verbindet sie mit dem Polnischen Nationalen Wissenschaftszentrum, dem Flämischen Forschungszentrum FWO und den graduate boards von Oxford und Cambridge. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf Menschenrechte und ihre geschichtliche Entstehung, auf vergleichende Verfassungsgeschichte mit einem Schwerpunkt auf den gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen Verfassungsgebung, -praxis und –interpretation mit öffentlichen Diskursen auf nationaler und internationaler Ebene. Ihre Justizgeschichte legt die Grundlagen für eine umfassende an historischen Gemeinsamkeiten orientierte Interpretation der Fair Trial-Garantie der Europäischen Menschenrechtskonvention. Diese historische Beweisführung im internationalen Recht in der kürzlich erschienen Monographie Reason and Fairness (Brill 2019) (Link auf Englisch) wurde vor allem im obersten Gerichtshof des Vereinigten Königreichs und dem Europäischen Gerichtshof für Menschrechte begrüßt. 

ERC Advanced Grant "ReConFort" - Europas Verfassung braucht Kommunikation

ERC Advanced Grant "ReConFort" - Europas Verfassung braucht Kommunikation

Im EU-Projekt Reconsidering Constitutional Formation (ReConFort) hat die Passauer Rechtshistorikerin Prof. Dr. Ulrike Müßig gemeinsam mit einem internationalen Forschungsteam historische Verfassungsdebatten in fünf europäischen Ländern analysiert.

Video zum ERC-Projekt ReConFort (auf Englisch)

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Beiträge im Forschungsmagazin

Gibt es Reformbedarf bei Artikel 6 des Grundgesetzes? Prof. Dr. Ulrike Müßig (Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte) ist zu Gast bei BR alpha-demokratie.

Warum ein geschichtlich funktionales Lesen der Europäischen Menschenrechtskonvention in Zeiten des Gedenkens an die Befreiung von Auschwitz vor 75 Jahren wichtiger ist denn je. Von Prof. Dr. Ulrike Müßig

Europafahne vor dem Gebäude des Europäischen Parlaments in Brüssel

Wir haben die Europawahl und den Themenschwerpunkt "Europa und globaler Wandel" zum Anlass genommen und Professorinnen und Professoren aller Fakultäten zum Thema befragt.

"Der argumentative Einsatz des people's will gegen die Repräsentantinnen und Repräsentanten des Volkes trifft den britischen Parlamentarismus ins Mark", schreibt die Passauer Rechtshistorikerin Prof. Dr. Ulrike Müßig zum Brexit-Drama

Der politische Diskurs in Großbritannien rührt an den Grundfesten der britischen Demokratie. Über Vernunft und Fairness, zwei (vergessene?) britische Stärken. Von Prof. Dr. Ulrike Müßig

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