Prof. Dr. Elif Bilge Kavun ist Juniorprofessorin für Sichere Intelligente Systeme an der Universität Passau. Zuvor war sie "Lecturer" für Cybersicherheit an der Universität Sheffield (Großbritannien) und Ingenieurin für digitales Design von Kryptochips bei Infineon (München). 2015 promovierte sie zu "Eingebetteter Sicherheit" an der Ruhr-Universität Bochum. Sie erforscht die Sicherheit neuartiger intelligenter Systeme sowie traditioneller Rechner- und eingebetteter Systeme. Darüber hinaus befasst sie sich unter anderem mit physikalischen Angriffe und Gegenmaßnahmen.
Prof. Dr. Elif Bilge Kavun ist Juniorprofessorin für Sichere Intelligente Systeme an der Universität Passau. Zuvor war sie "Lecturer" für Cybersicherheit an der Universität Sheffield (Großbritannien) und Ingenieurin für digitales Design von Kryptochips bei Infineon (München). 2015 promovierte sie zu "Eingebetteter Sicherheit" an der Ruhr-Universität Bochum. Sie erforscht die Sicherheit neuartiger intelligenter Systeme sowie traditioneller Rechner- und eingebetteter Systeme. Darüber hinaus befasst sie sich unter anderem mit physikalischen Angriffe und Gegenmaßnahmen.
„Mein Forschungsinteresse liegt auf sicheren IT-Systemen mit Schwerpunkt auf der Hardware. Ich bin Hardware-Entwicklerin und bringe als solche auch Erfahrung aus der Praxis mit: Bei Infineon in München habe ich als Ingenieurin digitale Designs für Kryptochips entwickelt. Das spannende Thema IT-Sicherheit treibt mich denn auch in meinem Forschungsinteresse. Ich beschäftige mich mit den Phänomenen unserer Zeit. Dazu gehören etwa Fake Videos oder Methoden, Algorithmen zu manipulieren oder zu vergiften, indem falschr Daten in den Trainingspool für das maschinelle Lernen eingeschleust werden. Es fasziniert mich, wie man alle Bestandteile der Systeme auch für ihre Sicherheit nutzen kann: Man kann Komponenten der Hard- und Software miteinander kombinieren. Hinzu kommen Methoden der Künstlichen Intelligenz: Sie können nicht nur IT-Systeme sichern, sondern auch Sicherheitsprobleme in ihren eigenen Methoden erkennen. Das Schöne an der Universität Passau ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit, sowohl innerhalb der Fakultät mit den Mathematikerinnen und Mathematikern, als auch fakultätsübergreifend mit Juristinnen und Juristen oder den Geisteswissenschaften. Während wir die Fragestellungen von Seiten der Maschinen angehen, konzentrieren sich die anderen Wissenschaften auf den Menschen. Aus dieser Zusammenarbeit entstehen neue Projekte, die ohne diesen interdisziplinären Blick nicht möglich gewesen wären.“
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