"Ich beschäftige mich mit der Beziehung von digitalen und analogen Medien, mit Interaktionen genauso wie Abgrenzungsstrategien. Meine Forschung steht insbesondere im Kontext von Konstruktion und Inszenierung von Fakten, Fiktionen, die mit diesen Medien zusammenhängt – und der Frage der Glaubwürdigkeit der Weltentwürfe, die auf diese Weise entstehen. Räume und Grenzen sind schon immer zentrale Größen in meinem Forschungsfeld gewesen. Daraus ist auch die Idee für das DFG-Graduiertenkolleg 1681/2 'Privatheit und Digitalisierung' entstanden."
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Prof. Dr. Krah ist Experte für die Modellierung von Wirklichkeiten im Bereich der Medien, für Untergangsszenarien, für Faktisches und Postfaktisches.
- Krah, H. 2018. Raum und Grenze. Eine semiotische Bestandsaufnahme. In: Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik. Online 4 (Sonderband Raumsemiotik: Räume – Grenzen – Identitäten). S. 33-70.
- Krah, H. 2004. Weltuntergangsszenarien und Zukunftsentwürfe. Narrationen vom ‚Ende’ in Literatur und Film 1945–1990. Kiel: Ludwig.
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