IRIXYS: Trinationales Forschungszentrum zu Big Data

Ein Team aus Passau, Lyon und Milan hat ein virtuelles Institut gegründet und präsentiert die Ergebnisse auf dem gemeinsamen Online-Portal IRIXYS.org. Die Forschung konzentriert sich auf die Themen: Big Data und Datensicherheit.

IRIXYS - die Abkürzung steht für Forschungs- und Innovationszentrum für Intelligente Digitale Systeme. Das Zentrum besteht aus den drei ständigen Partneruniversitäten Passau, Mailand und dem Institut National de Sciences Appliquées Lyon. Die beteiligten Forscherinnen und Forscher beschäftigen sich mit den Themen Big Data und Datensicherheit. Insbesondere geht es um angewandte Forschung und Transfer, es wird aber auch Grundlagenforschung zur Datenanalyse für Big Data betrieben.

Die drei Universitäten pflegen ein gemeinsames Portal: Auf IRIXYS.org präsentieren sie die Ergebnisse der gemeinsamen Forschung und Projekte. Die Webseite wird ebenfalls zu den bestehenden Doppelstudiengängen sowie zum Doktorandenkolleg der Universitäten Lyon, Mailand und Passau informieren. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter ist IRIXYS ebenfalls vertreten.

Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gewährt Starthilfe

An der Universität Passau betreut die Kooperation der Lehrstuhl für Informatik mit Schwerpunkt Verteilte Informationssysteme unter der Leitung von Prof. Dr. Harald Kosch. Von Passau aus wird die Webseite verwaltet.

Das virtuelle Zentrum kooperiert auch mit relevanten Institutionen und Unternehmen in Bayern, in Deutschland und weltweit. Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst fördert das Projekt mit einer Starthilfe für die ersten beiden Jahre.

Update zum Förderzeitraum: Das Bayerische Staatsministerium hat eine Verlängerung bis 31.12.2018 bewilligt.

Projektleitung an der Universität Passau	Prof. Dr. Harald Kosch (Lehrstuhl für Informatik mit Schwerpunkt Verteilte Informationssysteme)
Laufzeit	01.09.2015 - 31.12.2017
Verlängert bis:	31.12.2018
Website	http://www.irixys.org/
Mittelgeber	BayStMWK - Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst