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Prof. Dr. Stefan Bauernschuster

Prof. Dr. Stefan Bauernschuster ist seit 2013 Inhaber des Lehrstuhls für Public Economics an der Universität Passau. Er ist Forschungsprofessor am ifo Institut München, Research Fellow des CESifo Netzwerks, Research Fellow des IZA Netzwerks und Mitglied des Ausschusses für Sozialpolitik beim Verein für Socialpolitik. Darüber hinaus ist er Projekteiter im DFG-Graduiertenkolleg 2720: "Digital Platform Ecosystems (DPE)" an der Universität Passau. In seiner Forschung verwendet er mikroökonomische Methoden, um politikrelevante Fragen aus den Bereichen Arbeitsmarkt-, Bevölkerungs-, Gesundheit- und Bildungsökonomik zu beantworten.

Prof. Dr. Stefan Bauernschuster ist seit 2013 Inhaber des Lehrstuhls für Public Economics an der Universität Passau. Er ist Forschungsprofessor am ifo Institut München, Research Fellow des CESifo Netzwerks, Research Fellow des IZA Netzwerks und Mitglied des Ausschusses für Sozialpolitik beim Verein für Socialpolitik. Darüber hinaus ist er Projekteiter im DFG-Graduiertenkolleg 2720: "Digital Platform Ecosystems (DPE)" an der Universität Passau. In seiner Forschung verwendet er mikroökonomische Methoden, um politikrelevante Fragen aus den Bereichen Arbeitsmarkt-, Bevölkerungs-, Gesundheit- und Bildungsökonomik zu beantworten.

„Ich beschäftige mich mit der Frage, wie politische Maßnahmen im Bereich Arbeit, Familie und Gesundheit Entscheidungen von Individuen und Familien beeinflussen. Für meine empirischen Analysen nutze ich neben großen Umfragedaten insbesondere auch administrative disaggregierte Daten, beispielsweise zu allen einzelnen Krankenhauseinweisungen in Deutschland, allen einzelnen Geburten oder allen einzelnen polizeilich erfassten Verkehrsunfällen. Häufig geht es um aktuelle gesellschaftspolitische Themen, manchmal jedoch auch rückblickend um historisch interessante Maßnahmen. Moderne Technologien wie digitale Plattformsysteme liefern spannende neue Fragestellungen im Bereich Verkehr, Wohnen und Gesundheit und stellen die Soziale Marktwirtschaft vor Herausforderungen, die mich auch in Zukunft beschäftigen werden.

Mein Forschungsinteresse richtet sich auf Themen, die politikrelevant sind. Dabei versuche ich echte Ursache-Wirkungszusammenhänge aufzudecken und nicht nur naive Korrelationen zu beschreiben. Dieses Wissen erlaubt es, politische Maßnahmen objektiv zu bewerten statt nur durch politisch-ideologisch gefärbte Glaubenssätze getrieben zu werden.

In meiner Forschung bewege ich mich oft in Bereichen, die an der Schnittstelle der Ökonomie zu beispielsweise der Sprachwissenschaft, der Rechtswissenschaft, der Geschichte und der Politikwissenschaft liegen. Für mich ist es spannend, über Themen nachzudenken, die auch Kolleginnen und Kollegen anderer Fächer beschäftigen.“

Mehr zur Forschung

Prof. Dr. Bauernschuster hat sich in mehreren empirischen Analysen mit der Rolle von Institutionen im Kontext sozio-ökonomischen Wandels auseinandergesetzt. Zu den Publikationen von Prof. Dr. Bauernschuster

In den Medien

Tagesschau

Bericht der Tagesschau mit einer Einschätzung von Prof. Dr. Stefan Bauernschuster (Public Economics).

Berliner Morgenpost

Die Berliner Morgenpost zitiert eine Studie von Prof. Dr. Stefan Bauernschuster (Public Economics) zu den Effekten von Verkehrsstreiks.

Personalwirtschaft

Bericht des Fachmagazins Personalwirtschaft, in der auch die Studie von Geske Rolvering und Katrin Huber (Public Economics) zitiert wird.

Beiträge im Forschungsmagazin

Symbolbild: Kinderschuhe in der Unikinderkrippe "Krabbelstube Krümelkiste".

Eine Studie von Ökonominnen der Universitäten Passau und Potsdam zeigt: Öffentliche Kinderbetreuung ermöglicht es Müttern, nach der Geburt schnell in den Beruf zurückzukehren. Doch für Karrieresprünge reicht das nicht.

Eine Studie von Nachwuchsforschenden der Universitäten Passau und Bern zeigt anhand von Daten aus der Schweiz: An Tagen mit Temperaturen über 30 Grad steigt die Zahl der Arbeitsunfälle um 7,4 Prozent.

Wie beeinflusste die Spanische Grippe das Wahlverhalten in der Weimarer Republik? In unserer Studie zeigen wir mit historischen Daten, dass nicht die extremen Parteien profitierten. Von Ökonomen aus Passau, Berlin, Köln und Rom

Blick auf das Weiße Haus in Washington, D.C.; Symbolbild: Colourbox

Das Präsidialbüro von US-Präsident Joe Biden bedankt sich per Mail bei Stefan Bauernschuster, Professor für Public Economics an der Universität Passau. Denn der neue US-Wirtschaftsbericht zitiert eine seiner Studien.

Studie mit Passauer Beteiligung zeigt: Streiks im öffentlichen Nahverkehr führen nicht nur zu mehr Staus und Unfällen, sondern haben Auswirkungen auf Luftverschmutzung und Gesundheit, insbesondere von Kindern.

Women in front of the first birth control clinic opened by the nurse Margaret Sanger in the Brownsville neighbourhood of New York's Brooklyn district in 1916. Social Press Association, New York, via: Library of Congress

Anhand einzigartiger historischer Daten zeigen wir, dass die Kliniken der US-Frauenrechtlerin Margaret Sanger Anfang des 20. Jahrhunderts substantielle Gesundheitseffekte hatten. Von Prof. Dr. Stefan Bauernschuster und Prof. Dr. Michael Grimm

Studie der Universität Passau: Blitzmarathons bremsen Raserinnen und Raser nur kurz. Foto: Adobe Stock

Das belegen Prof. Dr. Stefan Bauernschuster und Dr. Ramona Rekers in einer Studie, die in der Fachzeitschrift "Journal of Public Economics" erscheint. Die Studie hat breite Medienresonanz erfahren.

Eine Frau hält eine leere Geldbörse in die Kamera, auf dem Tisch liegen Taschenrechner und Stromrechnungen. Symbolfoto: Adobe Stock

Nachwuchsökonominnen erforschen, welche Haushalte in Deutschland von Energiearmut besonders betroffen sind und was es braucht, damit die Bevölkerung unbeliebte, aber sinnvolle Maßnahmen gegen die Klimakrise besser akzeptiert.

Prof. Dr. Stefan Bauernschuster hat die Wirtschaftsnobelpreisträger als Doktorand kennengelernt und ist seither begeistert von deren Forschungsmethoden. Warum, das erklärt er im Podcast-Gespräch mit Student Edwin Mejía.

Interdisziplinäres Organisations-Team der DPE Ringvorlesung an der Universität Passau

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet zur weiteren Stärkung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in frühen Karrierephasen 14 neue Graduiertenkollegs (GRK) ein – eines davon an der Universität Passau.

Deutsche Autobahn mit Lichtspuren des Verkehrs: Ein überraschend hoher Teil der Bevölkerung würde von einem Tempolimit profitieren, argumentieren Ökonomen aus Passau und Berlin. Foto: Adobe Stock

Mit Hilfe internationaler Forschung in Kombination mit deutschen Daten können wir zeigen, dass ein großer Teil der Bevölkerung von einem Tempolimit profitieren würde – nicht nur durch erhöhte Verkehrssicherheit. Von Ökonomen aus Passau und Berlin

Ökonom Carlo Schwarz von der Bocconi Universität ist Stefan Bauernschusters Gast in unserer #PassauDPE-Reihe. Er untersucht die Effekte von Social Media auf die Wirklichkeit - und wird neue Erkenntnisse präsentieren.

Dr. Katrin Huber

Nachwuchsökonomin Dr. Katrin Huber untersucht in ihrer Dissertation, wie Arbeitsmarkt und Familienpolitik auf Partnerschaften und die Entwicklung von Kindern wirken - und ist für ihre Arbeit ausgezeichnet worden.

Distinguished keynote series on 'Digital Platform Ecosystems' at the University of Passau

In der hochkarätigen Vortragsreihe "Digital Platform Ecosystems (DPE)" haben international herausragende Forscherinnen und Forscher neueste Erkenntnisse zur Plattform-Ökonomie vorgestellt.

Gast an der Rezeption: Passauer Forscher haben anhand der Hotelbranche untersucht, wie Führungskräfte auf digitale Konkurrenz wie Airbnb reagieren.

Die Coronakrise trifft alle, trotzdem kommen Plattformen wie Airbnb besser durch die Krise als traditionelle Branchen. Woran liegt das? Nachgefragt bei Forschenden der Universität Passau, die sich mit der Sharing Economy befassen.

Ökonomin Dr. García-Ramos forscht und lehrt seit 2018 am Lehrstuhl für Public Economics an der Universität Passau. Foto: Universität Passau

Eine Reform in Mexiko baut Hürden im Scheidungsrecht ab. Ökonomin Dr. Aixa García-Ramos zeigt in ihrer Studie, dass dies einen vom Gesetzgeber nicht beabsichtigten Nebeneffekt hat.

In deutschsprachigen Ländern dürfen Jugendliche bereits ab dem Alter von 16 Jahren Bier trinken. Symbolbild: Colourbox

Am Beispiel von Österreich zeigen wir, dass das niedrige gesetzliche Mindestalter beim Alkoholkonsum ganz besonders Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien schadet. Von Ökonomen und einer Ökonomin aus Passau und Linz

Blick in das Arbeitszimmer von Robert Koch. Quelle: RKI

Mit unserer Studie belegen wir, dass die erste allgemeine Pflichtkrankenversicherung vor allem durch die Verbreitung von exklusivem medizinischen Wissen Leben gerettet hat. Von Prof. Dr. Stefan Bauernschuster

Studie der Universität Passau: Blitzmarathons bremsen Raserinnen und Raser nur kurz. Foto: Adobe Stock

Prof. Dr. Stefan Bauernschuster und Dr. Ramona Rekers haben vier Jahre lang Millionen Daten ausgewertet, um zu zeigen: Blitzmarathons wirken nur sehr kurzfristig.

Menschenmenge in Berlin: Wie blicken Ost- und Westdeutsche knapp drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung auf ihr Land und ihre Gesellschaft? Dieser Frage ist ein Forschungsteam der Universität Passau und des ifo Instituts München nachgegangen.

Fast 30 Jahre nach der Wende nähern sich junge Menschen im Osten und Westen in vielen Fragen an, zeigt eine Studie der Universität Passau und des Münchner ifo Instituts. In manchen Bereichen unterscheiden sie sich aber noch deutlich.

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