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Prof. Dr. Martin Kreuzer, Inhaber des Lehrstuhls für Mathematik mit Schwerpunkt Symbolic Computation, lehnt an einem Geländer. Er trägt einen Anzug mit Fliege.

Prof. Dr. Martin Kreuzer

Prof. Dr. Martin Kreuzer hat seit 2007 den Lehrstuhl für Mathematik mit dem Schwerpunkt Symbolic Computation inne. Seine Hauptforschungsgebiete sind Computeralgebra, kommutative Algebra, algebraische Geometrie und ihre Anwendungen. Dabei ist er besonders an der algebraischen Kryptographie interessiert, die sich mit der Konstruktion neuer und der Sicherheitsanalyse bestehender Kryptosysteme mithilfe algebraischer Methoden beschäftigt. Seine wichtigste Aktivität auf diesem Gebiet ist das DFG Projekt "Algebraische Fehlerangriffe", bei dem die Sicherheit von kryptographischer Hardware gegenüber Fehlerinjektionen untersucht wird.

Prof. Dr. Martin Kreuzer hat seit 2007 den Lehrstuhl für Mathematik mit dem Schwerpunkt Symbolic Computation inne. Seine Hauptforschungsgebiete sind Computeralgebra, kommutative Algebra, algebraische Geometrie und ihre Anwendungen. Dabei ist er besonders an der algebraischen Kryptographie interessiert, die sich mit der Konstruktion neuer und der Sicherheitsanalyse bestehender Kryptosysteme mithilfe algebraischer Methoden beschäftigt. Seine wichtigste Aktivität auf diesem Gebiet ist das DFG Projekt "Algebraische Fehlerangriffe", bei dem die Sicherheit von kryptographischer Hardware gegenüber Fehlerinjektionen untersucht wird.

„Der Schwerpunkt meines Forschungsinteresses liegt im Bereich der Computeralgebra. Dazu zählen etwa Gleichungssysteme in der algebraischen Kryptographie, die bei der Sicherheitsanalyse von Verschlüsselungstechniken zum Einsatz kommen. Dieser Bereich, der zur IT-Sicherheitsforschung beiträgt, ist in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden. Wir können mit Hilfe von mathematischen Gleichungssystemen Angriffe auf Systeme formulieren und, indem wir diese lösen, finden wir Geheiminformationen. Nehmen wir zum Beispiel einen Fall, in dem ein Kryptochip in falsche Hände gerät. Die Angreifer können Fehlberechnungen verursachen und durch den Abgleich mit korrekten Berechnungen herausfinden, welche Geheimschlüssel auf dem Chip gespeichert sind. Für die künftige Gestaltung von Kryptochips ist es wichtig, dass wir hier mit anderen Fächern, insbesondere der Technischen Informatik, eng zusammenarbeiten.“

In den Medien

T&F STEM

Englischsprachiges Podcast-Interview der Taylor & Francis Verlagsgruppe mit Prof. Dr. Martin Kreuzer (Mathematik mit Schwerpunkt Symbolic Computation).

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