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iLINK: Internationale Vernetzung für Lehrende und Lernende

iLINK: Internationale Vernetzung für Lehrende und Lernende

Die Passauer "Law Clinic" strebt den fachlichen Austausch im weltweiten iLINK-Netzwerk an. Die studentische Rechtsberatung verspricht sich davon wertvolles didaktisches Wissen sowie internationale Kontakte.

Ziel ist der fachliche Austausch innerhalb des iLINK-Netzwerkes. In diesem Netzwerk sind neben den "Kernpartnern" (Queen Mary University of London, University of Amsterdam, KU Leuven und dem Hans Bredow Insitute for Media Research, Hamburg) auch Partneruniversitäten aus ganz Europa verbunden, daneben bestehen vereinzelt transatlantische Kontakte.

Unterstützung für kostenlose studentische Beratungen

Das Netzwerk unterstützt und berät Einrichtungen, die studentische Beratung an Personen und Unternehmen, die finanziell (noch) nicht in der Lage sind (z.B. Entrepreneure und Start-ups), Rechtsdienstleistungen zu bieten und zugleich für Studierende Theorie und Praxis zu verbinden. Das Treffen in Amsterdam als "Best Practice Meeting" dient dem persönlichen Kennenlernen der Akteurinnen und Akteure, der Netzwerkbildung also, sowie der gegenseitigen Vorstellung der jeweiligen Projekte. Dabei sollen Erfahrungen ausgetauscht werden, die beim weiteren Auf- und Ausbau der "Law Clinic" an der Universität genutzt werden können.

Für die Passauer "Law Clinic" ist die Einbindung in das Netzwerk vor allem deshalb wichtig, weil die Partner im Netzwerk ihre Law Clinics usw. bereits länger betreiben, so dass durch die Partizipation am Wissensschatz eine qualitative Steigerung der eigenen Tätigkeit zu erwarten ist.

Zugewinn an didaktischen Skills

Langfristig wird eine enge Zusammenarbeit mit dem Netzwerk und seinen Partner angestrebt. Hierdurch soll ein Zugewinn an didaktischen Skills erreicht werden, die den Studierenden zugute kommen, aber auch ein Ausbau im Wissen um Ausrichtung und von Law Clinics. Da diese originär aus dem anglo-amerikanischen Rechtsraum stammen, scheint hier gerade eine Kooperation mit anglo-amerikanischen Partnern sinnvoll.

Die europäische Einbindung des Projektes - es wird seinerseits nach dem Seventh Framework Programme der EU gefördert, was die Bedeutung des Netzwerks unterstreicht -  soll Lehrenden wie Lernenden eine bessere Vernetzung und einen höheren Erkenntnisgewinn ermöglichen. Dieser Erkenntnisgewinn und Wissenstransfer innerhalb des Projektes wird sich seinerseits auf die Etablierung und Veranstaltung der "Law Clinic" positiv auswirken, so dass durch das didaktische und organisationsbetreffende gewonnene Know-How auch mittelbar die Rechtssuchenden durch den verbesserten Wissenstransfer aus der Hochschule heraus profitieren werden.

Projektleitung an der Universität Passau und Förderung

Prof. Dr. Kai von Lewinski, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Medien- und Informationsrecht, leitete das Projekt an der Universität Passau. Das Vorhaben erhielt Mittel aus der Kooperationsförderung BayIntAn des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, das Anbahnungshilfe für internationale Forschungskooperationen leistet.

Projektleitung an der Universität Passau Prof. Dr. Kai von Lewinski (Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Medien- und Informationsrecht)
Laufzeit 06.10.2014 - 31.12.2014
Website http://www.jura.uni-passau.de/lewinski/studium-und-lehre/law-clinic/
Mittelgeber
BayFOR - Bayerische Forschungsallianz > BayFOR - Kooperationsförderung BayIntAn
BayFOR - Bayerische Forschungsallianz > BayFOR - Kooperationsförderung BayIntAn
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