BMBF-Projekt MORFEUS: Verhinderung von Angriffen auf eingebettete Systeme
Im Morfeus-Projekt werden Techniken zur Verhinderung und Erkennung von Angriffen auf eingebettete Systeme, wie sie z.B. für den IoT-Bereich genutzt werden, entwickelt. Dieselben Techniken können auch für eine höhere Toleranz des Systems gegen verschiedene andere Fehler (z.B. Hardwarefehler) genutzt werden. Die Techniken basieren dabei auf einer selbständigen Rekonfiguration der Systeme auf der Softwareebene, so dass eine große, anfänglich gleichartige Menge von Systemen, sich über die Zeit verändern kann und somit eine hohe Diversität entsteht, die es Angreifern deutlich erschwert Funktionen in den Systemen zu manipulieren. Die konkreten Techniken und ihr Nutzen sollen erforscht und in einem Demonstrator exemplarisch gezeigt werden.
Projektleitung an der Universität Passau | Prof. Dr. Ing- Christian Hammer (Lehrstuhl für Software Engineering I) |
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Laufzeit | 01.04.2019 - 31.03.2022 |
Mittelgeber | BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung |