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„Entwicklung einer neuen und innovativen Dienstleistung zur Sichtbarmachung verborgener Wandmalerei in historischer Architektur“

„Entwicklung einer neuen und innovativen Dienstleistung zur Sichtbarmachung verborgener Wandmalerei in historischer Architektur“„Entwicklung einer neuen und innovativen Dienstleistung zur Sichtbarmachung verborgener Wandmalerei in historischer Architektur“„Entwicklung einer neuen und innovativen Dienstleistung zur Sichtbarmachung verborgener Wandmalerei in historischer Architektur“

In einem gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekt entwickeln der Lehrstuhl für Digital Humanities und dasPlanungsbüro Grassl eine neue und innovative Dienstleistung zur Sichtbarmachung verborgener Wandmalerei in historischer Architektur.

Das FuE-Kooperationsprojekt wird durch das Förderprogramm „Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM) mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klima in Höhe von 344.000 € gefördert. Im Fokus des Projektes stehen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen.

Durch Kontakte im BNI-Netzwerk, in dem Thomas Graßl seit Jahren tätig ist, entstanden die entscheidenden Kontakte zur HEIQ RAS AG aus Regensburg als Fördermittelberater. Mit deren Hilfe wurde das Forschungsprojekt beantragt und Ende Dezember 2022 vom Bundesministerium genehmigt.

Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer neuartigen innovativen technologischen Dienstleistung durch multispektrale Untersuchung von schützenswerten und unter Tünchschichten verborgenen Malereien in historischen Gebäuden.

Das Planungsbüro Grassl ist auf Architektur, Denkmalschutz und Vermessung spezialisiert und ist immer wieder auf der Suche nach neuen Herausforderungen. In vielen Projekten stieß Thomas Grassl auf die Problemstellung im Umgang mit verborgenen Wandmalereien in historischen Gebäuden.  In der bereits bestehenden Kooperationsarbeit des Planungsbüros Grassl mit der Universität Passau im Zuge des Masters Kulturwirtschaft ergaben sich weiterführende Gespräche zu technischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten. So reifte die Idee heran gemeinsam unsichtbares Kulturgut sichtbar machen zu wollen.

Kulturgutdigitalisierung ist seit Jahren ein zentrales Forschungsthema am Lehrstuhl für Digital Humanities der Universität Passau. Unter der Projektleitung der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Nina Kunze, der Mitarbeit der wissenschaftlichen Hilfskraft Mirela Zagrean und der Betreuung von Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Malte Rehbein werden nun innovative Technologien, wie die im Labor vorhandene Multispektralkamera, zum Einsatz kommen und in die Praxis transferiert. Nina Kunze wird zugleich über dieses Thema ihre Doktorarbeit schreiben.

Mehr Informationen zum Projekt

Projektleitung an der Universität Passau Prof. Dr. Malte Rehbein (Dekanat Philosophische Fakultät)
Laufzeit 17.01.2023 - 16.01.2025
Mittelgeber
BMWK - Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz > BMWi - ZIM > BMWi - ZIM - KOOP > BMWi - ZIM - KOOP - KF FuE-Kooperationsprojekt
BMWK - Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz > BMWi - ZIM > BMWi - ZIM - KOOP > BMWi - ZIM - KOOP - KF FuE-Kooperationsprojekt

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